Liquiditätsmanagement ist essenziell für SaaS-Startups – doch wenn ein Unternehmen über Jahre hinweg flexible Zahlungsmodalitäten eingeführt hat, kann es schnell den Überblick verlieren.
In dieser Case Study zeigen wir, wie wir einem B2B SaaS-Startup geholfen haben, durch ein verbessertes Liquiditätsmanagement und ein optimiertes Preismodell mehr Transparenz zu gewinnen und die Grundlage für nachhaltiges Wachstum zu schaffen.
Unser Kunde, ein SaaS-Startup mit einem etablierten B2B-Produkt, kam mit einer klaren Herausforderung zu uns:
Die Ursache schien zunächst unklar. Doch bei der Analyse stellten wir fest: Das eigentliche Problem lag im Preismodell. Über Jahre hatte sich eine Vielzahl unterschiedlicher Zahlungsmodalitäten etabliert, die eine klare Liquiditätsplanung nahezu unmöglich machten.
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Während unserer Analyse traten mehrere zentrale Herausforderungen auf:
Das Problem? Ohne transparente Liquiditätsplanung fehlte dem Unternehmen die Sicherheit für zukünftiges Wachstum.
Unsere Arbeit bestand aus drei zentralen Schritten:
Wir haben alle bestehenden Verträge systematisch analysiert, um die Vielzahl der Zahlungsmodelle zu erfassen und Muster zu erkennen. Dadurch konnten wir die finanziellen Auswirkungen der unterschiedlichen Zahlungsmodalitäten bewerten.
Um Transparenz zu schaffen, haben wir eine Lösung entwickelt, die:
✔️ Die Buchhaltung automatisiert und in Echtzeit aktualisiert
✔️ Direkt mit den Finanzdaten arbeitet, um Liquiditätsprognosen zu erstellen
✔️ Wichtige SaaS-KPIs zuverlässig berechnet
Durch diese Änderungen konnte das Unternehmen erstmals eine solide Grundlage für datengetriebene Finanzentscheidungen schaffen.
Während der Analyse wurde klar: Das Preismodell selbst war ein Teil des Problems. Also entwickelten wir ein einfacheres, skalierbares Modell mit folgenden Anpassungen:
✅ Standardisierte Zahlungsmodalitäten für mehr Berechenbarkeit
✅ Klare Preisstrukturen, die sich leichter kommunizieren und durchsetzen lassen
✅ Höhere Skalierbarkeit, um mit wachsender Kundenzahl effizient zu bleiben
Durch diese Maßnahmen konnte das SaaS-Startup:
🔹 Transparenz über alle Zahlungsflüsse gewinnen
🔹 Liquiditätsprognosen erstellen und Investitionen besser planen
🔹 SaaS-KPIs zuverlässig berechnen und datenbasierte Entscheidungen treffen
🔹 Ein einfaches und skalierbares Preismodell einführen
Das Ergebnis? Langfristige finanzielle Stabilität und Skalierbarkeit.
Unsere Arbeit an diesem Projekt zeigte einige zentrale Learnings, die auch für andere B2B SaaS-Startups relevant sind:
1️⃣ Liquiditätsmanagement und Pricing sind eng miteinander verknüpft
Viele SaaS-Startups unterschätzen, wie sehr Zahlungsmodalitäten das Finanzmanagement beeinflussen. Eine klare Struktur ist essenziell für Wachstum.
2️⃣ Echtzeit-Daten sind ein Gamechanger
Ohne eine zentrale, automatisierte Lösung zur Analyse von Liquidität und SaaS-KPIs bleibt die Finanzplanung ungenau und risikobehaftet.
3️⃣ Skalierbare Preismodelle sind langfristig erfolgskritisch
Individuelle Preisverhandlungen mögen kurzfristig attraktiv sein, erschweren aber langfristig die Finanzplanung und Liquiditätskontrolle.
Durch die Kombination aus strukturierter Analyse, der Einführung eines Echtzeit-Systems für Liquiditätsmanagement und der Optimierung des Preismodells haben wir die Grundlage für mehr Transparenz, Planbarkeit und finanzielles Wachstum geschaffen.
Die wichtigste Erkenntnis?
Ohne klare Liquiditätsstrategie bleibt Wachstum unsicher – Transparenz ist der Schlüssel.
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